Pflanzenölen und -buttern, natürlichen Vitaminen, Pflanzenxtrakten, Hydrolaten, ätherischen Ölen, milden Tensiden, Irxenmayer Urgesteinswasser und schonender Konservierung.
Naturkosmetik ist in der EU klar definiert. Es dürfen keine künstlichen Inhaltsstoffe verwendet werden, so auch keine Rohstoffe aus Mineralöl. In die NaturKosmetik kommt wirklich nur Natur hinein.
Die Kosmetik hat eine Jahrhunderte lange Tradition. Schon die alten Griecher, Römer und Ägypter verwendeten für die Körperpflege kostbare Pflanzenöle, herrlich nach ätherischen Ölen duftend. Das Baden war ein Ritual und diente nicht nur der Hygiene sondern auch der gesellschaftlichen Kommunikation. Im Mittelalter wurde vor allem von kirchlichen Oberhäuptern der Fokus auf "innere Werte" gerichtet, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper war verpönt und sogar bis weit in das 18. Jhdt waren die Ärzte der Meinung, das Wasser und Luft der Haut schadet. So entstand die damalige Sitte, sich zu pudern und viel Parfum zu verwenden.
Die industrielle Revolution brachte der Körperpflege neue Zutaten, wie etwa aus Mineralöl hergestellte Cremen.
Cremen aus Mineralöl sind in der Herstellung sehr billig und jahrelang haltbar. Was zwar den Vorteil hat, dass sie für jedermann/frau leistbar sind, sie haben jedoch den Nachteil, dass sie von unserer Haut nicht erkannt werden und nur auf der obersten Hautschicht bleiben. Mineralöl bildet dort einen Film und verhindert den Wasserverlust, darum fühlt sich die Haut so gepflegt und "prall" an, ist sie aber nicht. Auch können gute Wirkstoffe nicht in die unteren Hautschichten transportiert werden. Dies ist auch der Grund warum man bei Lippenpflegestiften aus Mineralöl immer das Gefühl hat, man muss ständig nachlegen.
Pflanzenöle sind unserem natürlichen Hautsebum sehr ähnlich, deshalb werden sie auch "erkannt" und können so in die tieferen Hautschichten eindringen.
Pflanzliche Öle sind einer der wichtigsten Inhaltsstoffe, wenn es um die Herstellung von NaturKosmetik geht. Sie stammen aus den Samen, Kernen und Früchten verschiedener Pflanzen. Jedes Pflanzenöl hat ganz bestimmte Eigenschaften, die wir uns in der NaturKosmetik zu Nutze machen.
Natürliches Hautsebum bedeuted, dass unsere Talgdrüsen einen körpereigenen Fettfilm produzieren, der unsere Haut vor Wasserverlust, Krankheitskeimen und Parasiten schützt. Die Menge, wieviel Talg produziert wird, hängt von Hormonen, Alter, Geschlecht und Veranlagung ab.
Bei jedem Kontakt mit Wasser wird ein Teil des Hautsebums abgespült, auch wenn wir nur mit klarem Wasser duschen. Agressive Duschbäder entfernen nicht nur Schmutz (aber wie "schmutzig" sind wir eigentlich?), sondern auch den Fettfilm auf unserer Haut. Ein entspannendes Bad mit ein paar Tropfen gutem Pflanzenöl hüllt unseren Körper sanft ein und pflegt "in einem Arbeitsgang" auch noch unsere Haut.
Der Unterschied zwischen Creme oder Salbe ist, dass in einer Creme Wasser vorhanden ist, in einer Salbe normalerweise nicht. Cremen oder Lotionen bestehen aus Wasser, Pflanzenölen, Emulgatoren und Wirkstoffen. Salben bestehen aus reinen Fetten, Buttern und/oder Pflanzenwachsen wie z.B. Rosen- oder Mimosenwachs und den Wirkstoffen. Aus diesem Grund brauchen wir für Cremen oder Lotionen einen Emulgator.
Emulgatoren sind ein weiterer wichtiger Bestandteil der NaturKosmetik. Ein Emulgator verbindet das Pflanzenöl mit dem Wasser, sodass eine stabile Emulsion entsteht. Jeder kennt das aus der Küche, Fett schwimmt immer oben! Emulgatoren in der NaturKosmetik sind auch pflanzlichen Ursprungs, d.h. sie werden z.B. aus Kokos-, Olivenöl oder Weizen hergestellt.
Leider brauchen wir in der NaturKosmetik für unsere Cremen und Lotionen eine Konservierung. Im Wasser, das in einer Creme oder Lotion enthalten ist, können sich bei der Verwendung eingebrachte Keime und Pilzsporen vermehren, was wir natürlich nicht wollen. Die Konservierungsstoffe, die wir in der NaturKosmetik verwenden dürfen, sind klar geregelt, auch verschiedene ätherische Öle enthalten natürliche Konservierungsstoffe.
Um die mögliche Kontamination mit Keimen etc. zu vermeiden, füllen wir unsere Cremen und Lotionen ausschließlich in Lotionsflaschen mit Pumpspender oder Airless-Spender ab. Das ist zwar etwas aufwändiger als ein Cremetiegel, bietet aber einen besseren Schutz und deine Creme oder Lotion bleibt bis zum Aufbrauchen frisch.
Die Haltbarkeit unserer NaturKosmetik hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, ist jedoch immer am Etikett mit einem Sanduhr-Symbol, oder bei einer Haltbarkeit über 30 Monaten mit einem offenen Cremetiegel gekennzeichnet.
Leider kann es, wie bei jedem Naturprodukt, einmal vorkommen, dass man allergisch oder überempfindlich auf einen bestimmten Inhaltsstoff reagiert. Wenn du schon weißt, dass du eine bestimmte Allergie hast, findest du bei den Produkten immer auch die Bestandteile. Wir empfehlen dir aber bei Auftreten einer unangenehmen Hautreaktion das Produkt nicht mehr zu verwenden und eventuell auf ein anderes Produkt umzusteigen.
Palmöl, Parabene, Nanomaterialien, Rohstoffe tierischen Ursprungs ausgenommen Honig, künstliche Schaumbildner oder Stabilisatoren.
Cupo Cosmetix - Inh. Martina Böse
Produktion: Südtirolerstraße 52
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